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Saturday, March 17, 2007

Mehrere Milliarden intelligenter Geräte ...

... und eine ausgefeilte Sensortechnik könnten zu einer global vernetzten Kommunikationsinfrastruktur verbunden werden - das erwartet die Europäische Kommission in ihrer neuen Mitteilung: "Funkfrequenzkennzeichnung (RFID) in Europa:
Schritte zu einem ordnungspolitischen Rahmen" (
KOM(2007) 96 endgültig)

Die Mitteilung fasst die Ergebnisse einer Konsultation zusammen und soll die "ersten Schritte" darlegen, die von der Kommission in diesem Bereich geplant sind. Neben der Einsetzung einer "RFID-Interessengruppe" ist da nicht allzuviel Konkretes vorgesehen:

"In den kommenden zwei Jahren wird die Kommission weiterhin prüfen, welche Alternativen es für die Ausräumung der Bedenken und die Lösung der Probleme gibt, und dabei das Gespräch mit allen Beteiligten suchen. Auf einigen Gebieten wie Funkfrequenzen, Forschung und Innovation sowie Normung wird die Kommission ihre laufenden Initiativen zugunsten der Zusammenarbeit und des Dialogs mit den interessierten Kreisen fortsetzen. Auf anderen Gebieten, insbesondere Sicherheit, Datenschutz und Wahrung der Privatsphäre sowie in weiteren Politikbereichen, die für den Übergang von RFID zum 'Internet der Dinge' von Bedeutung sind, können zwar bis Ende 2007 einige konkrete Schritte unternommen werden, hier besteht aber noch Diskussionsbedarf zwischen den Beteiligten, um die Erörterung weiterer Folgemaßnahmen zu vertiefen."

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